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„Zukunft.Frauen“ - Diplomverleihung für den 21. Durchgang am internationalen Frauentag

Abschlussveranstaltung Zukunft.Frauen.21

Das Führungskräfteprogramm „Zukunft.Frauen“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW), der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und der Industriellenvereinigung (IV). Qualifizierte Frauen sind in Management- und Aufsichtsratspositionen leider immer noch unterrepräsentiert. Deshalb stärken BMAW, WKÖ und IV Frauen mit Führungspotenzial durch das Programm Zukunft.Frauen. Mit konkreten fachlichen Weiterbildungen und Unterstützung beim Aufbau eines Netzwerkes werden weibliche Führungskräfte direkt und auf ihrem Weg an die Spitze gefördert. Die Überreichung der Urkunden an die 22 Absolventinnen der 21. Runde des Führungskräfteprogramms fand am Weltfrauentag, am 8. März 2023, statt.

„Eine hohe Zahl an Frauen in Führungspositionen trägt wesentlich zur Sichtbarkeit von Frauen in der Wirtschaft bei und ist ein Leitbild für andere Frauen. Diese qualifizierte Aus- und Weiterbildung von potentiellen Kandidatinnen für Aufsichtsrats- und Managementpositionen fördert Frauen in Unternehmen und trägt wesentlich zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen bei.“, freut sich Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher über die bereits 21. Auflage des Führungskräfteprogramms Zukunft.Frauen. „Ich gratuliere allen Absolventinnen von Zukunft.Frauen zum erfolgreichen Abschluss und wünsche ihnen alles Gute für ihre weitere Karriere.“, so Bundesminister Kocher.

„Es kann keinen starken Wirtschaftsstandort ohne starke Frauen geben“, betont WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. „Die Förderung von Frauen in Führungspositionen ist ein großes Anliegen der Wirtschaft. Wir können und wollen es uns nicht leisten, auf das Potenzial von Frauen zu verzichten. Es braucht ausgewogene Führungsteams in allen Chefetagen. Mit dem Erfolgsprogramm „Zukunft.Frauen“ werden qualifizierte Frauen durch konkrete fachliche Weiterbildungen und den Aufbau eines Netzwerks unterstützt, um bestens für Aufsichtsrats- und Managementpositionen vorbereitet zu sein“, gratuliert Kopf allen Absolventinnen und unterstreicht die besondere Symbolik der Auszeichnung am Internationalen Frauentag: „Die Absolventinnen von Zukunft.Frauen und alle erfolgreichen Frauen in Führungspositionen sind selbst die besten Vorbilder, die es braucht um einen notwendigen Bewusstseinswandel voranzutreiben. Die Bühne für Frauen und ihre großartigen Leistungen braucht es aber nicht nur am Weltfrauentag. Frauen müssen 365 Tage im Jahr sichtbar in der ersten Reihe von Unternehmen stehen.“

„Für uns ist es entscheidend, dass Frauen noch stärker in das Wirtschaftsleben und in den Arbeitsmarkt einbezogen werden und zwar auf allen Ebenen und in allen Branchen. Gerade auch in Entscheidungs- und Führungspositionen gilt es eine höhere Repräsentanz von Frauen zu erreichen. Wir in der Industriellenvereinigung sehen Vielfalt als Chance, denn Unternehmen mit diversen Führungsgremien können durch breites Fachwissen und unterschiedliche Führungsstile ihr volles Potenzial entfalten. Die Initiative „Zukunft.Frauen“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer modernen Gesellschaft in Österreich und macht hochqualifizierte Frauen sichtbar. Im Laufe einer Karriere ist ein starkes Netzwerk neben Erfahrung und Qualifikation enorm wichtig und trägt zur Sichtbarkeit bei. Zukunft.Frauen bietet ein solches Netzwerk, das weiterwächst.“

Anschließend an die feierliche Diplomübergabe diskutierten Lisa Fassl (Start-Up Beauftragte des BMAW, Gründerin Female Founders), Beatrice Schobesberger (FinanzAnna Rauchenberger bildung für Frauen, Coaching, Aufsichtsrätin, Stiftungsvorständin, Absolventin Zukunft.Frauen) und Larissa Kravitz (Investorella) zum Thema „Financial Litteracy für Frauen“.

Unter den Gästen der Veranstaltung waren gemeinsam mit Absolventinnen vergangener Durchgänge auch Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Mitglied im Beirat von Zukunft.Frauen, Manuela Lindlbauer, Vorständin des Zukunft.Frauen Alumnae Club und Michaela Kern, Programmleiterin von Zukunft.Frauen.

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Credit: Anna Rauchenberger
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